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Old Fashioned

Old Fashioned

Beschreibung

Alle Zutaten mit Eiswürfeln in ein Rührglas geben und kaltrühren. Anschließend in einen Tumbler auf frische Eiswürfel strainen und mit einer Orangenzeste garnieren. Alternativ: Alle Zutaten mit Eiswürfeln in einen Tumbler geben und verrühren. Nach und nach während dem Rühren Eiswürfel nachlegen bis das Glas komplett voll ist. Mit einer Orangenzeste garnieren.

Zutaten

-7cl Bourbon Whiskey

-1 Barlöffel Zuckersirup (2:1)

-3 Dashes Aromatic Bitters

-Deko: Orangenzeste

Der erste Cocktail

Der Old Fashioned, wie wir ihn heute kennen, stammt direkt vom ersten Cocktail überhaupt ab. Während wir heute den Begriff Cocktail als Überbegriff für allerhand von Drinks verwenden, war der Cocktail ursprünglich eine eigene Kategorie innerhalb der Mixgetränke. Bis heute beschreibt das Wort Cocktail streng genommen einen Drink, bestehend aus Spirituose, Bitters, einer süßen Komponente und Wasser bzw Eis. Der Cocktail als solches ist eine Erweiterung des Sling, welcher klassisch aus Spirituose, Wasser und Zucker besteht. Diese Formel wurde dann um Bitters erweitert.

Zur Kategorie des Cocktails zählen heute Drinks wie der Old Fashioned, Martini Cocktail, Manhattan und Negroni, um einige der bekanntesten zu nennen. Aber natürlich fing auch diese Kategorie der Mixgetränke mit genau einem Vertreter an. Anfang des 1900 Jahrhunderts bekam man also einen ganz bestimmten Drink, wenn man einen Cocktail bestellte. Dieser bestand aus einer Spirituose (Genever), Zuckersirup (genauer gesagt Gum Syrup), Wasser und Bitters. Während heutzutage Eis für die nötige Wassermenge in Cocktails sorgt, verwendete man damals Wasser, sprich man trank den Cocktail auf Zimmertemperatur. Eis war den Juleps vorbehalten, eine Kategorie die heute nur noch bedingte Erwähnung findet.

Was ist ein Old Fashioned?

Wie wurde nun also aus dem Cocktail der Old Fashioned, so wie wir ihn heute kennen? Während man, als der Cocktail 1806 erstmals erwähnt wurde, noch Genever benutzte, sorgte die bald folgende, zunehmende Beliebtheit von amerikanischem Whiskey dazu, dass auch der zweite Vertreter der Cocktails das Licht der Welt erblickte. Der Whiskey Cocktail. Dieser ersetzt den oft erwähnten „Dutch Gin“ (Genever) durch amerikanischen Whiskey.

Wie Barkeeper-Urvater Prof. Jerry Thomas in seinem Bartenders Guide von 1862 beschreibt, hatte sich Mitte des 19. Jahrhunderts bereits auch die Verwendung von Eis für Cocktails durchgesetzt. Zudem beschreibt er den Whiskey Cocktail als einen geschüttelten Drink, was aber später wieder verworfen wurde.

Während anfänglich Cocktails lediglich mit Zucker gesüßt wurden, entstand auch bald der Begriff des „Improved Cocktail“, bei dem auf verschiedene Liköre zurückgegriffen wurde. So entstand der Improved Whiskey Cocktail, bestehend aus American Whiskey, Bitters, Maraschino und Absinth.

Der Begriff Cocktail wurde also immer mehr ausgeweitet und beschrieb bald nicht mehr nur ein bestimmtes Getränk. Wer also einen klassischen Whiskey Cocktail haben wollte, der bestellte bald einen „Whiskey Cocktail the old fashioned way“ oder einen „Old Fashioned Whiskey Cocktail“. Aus diesem Term wurde mit der Zeit nur noch der Begriff „Old Fashioned Cocktail“ oder „Old Fashioned“.

Besonders beliebt wurde der Drink während der Prohibition. Zucker, Wasser und die damals legal verfügbaren Bitters, machten den qualitativ oft sehr schlechten, schwarzgebrannten Schnaps genießbar.

Nach der Prohibition stieg die Beliebtheit des Drinks weiter, während sich die Zubereitung über die Jahre veränderte. Dies Belegt die Rezeptur von David Embury aus seinem Werk „The Fine Art Of Mixing Drinks“ von 1948. Statt Zuckersirup wurde nun ein Zuckerwürfel verwendet, welcher mit Bitters und ein paar Spritzern Soda getränkt und anschließend direkt im Glas zerstoßen wurde. Das ist übrigens der Grund, warum ein Old Fashioned Glass klassisch einen sehr dicken Glasboden besitzt. Außerdem servierte man den Drink zu diesem Zeitpunkt nur noch auf Eis.

In den kommenden Jahren tauchen langsam Rezepte auf, in denen zusätzlich zum Zuckerwürfel verschiedene Früchte wie Cocktailkirschen, Ananasstückchen oder Orangenscheiben zerstoßen wurden. In der dunklen Ära der Cocktails, in den 70ern und 80ern waren Versionen mit zerdrücktem Obst und verschiedenen Likören sehr beliebt.

Zum Glück änderte sich dies über die Jahre. Heute ist das Old Fashioned Rezept klar definiert: Rye oder Bourbon Whiskey, Zucker und Aromatic Bitters. Zudem zählt der Begriff auch als Quasi-Gattung, weil man ein Old Fashioned Rezept im Prinzip mit fast jeder Spirituose machen kann. Neben dem Klassiker sind die bekanntesten der Rum Old Fashioned oder der Tequila Old Fashioned.

Wie macht man einen Old Fashioned Cocktail?

Anders als in seinen Anfängen wird ein Old Fashioned Cocktail heute immer gerührt, niemals geschüttelt. Dabei gibt es, wie bereits oben im Rezept erwähnt, zwei Methoden. Man kann den Drink sehr gut im Glas rühren. Wer ihn auf einem großen Eisblock oder einem Eisball servieren will, der bereitet den Drink in einem Rührglas zu. Ob man Zuckersirup oder einen Zuckerwürfel verwendet, hängt heute meist vom persönlichen Stil des Bartenders ab. Wir raten zu Zuckersirup im Verhältnis 2:1, also zwei Teile Zucker auf ein Teil Wasser.

Als kleiner Tipp lässt sich ein Old Fashioned auch sehr gut für zuhause vorbereiten. Der Cocktail enthält keine verderblichen Zutaten. Also kann man mehrere Portionen leicht vorbereiten, abfüllen und zum gewünschten Zeitpunkt auf Eis servieren.

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