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Home Rezepte Fog Cutter
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Komplex - Intensiv - Exotisch

Fog Cutter

Fog Cutter

Beschreibung

Alle Zutaten, außer den Sherry, mit Eiswürfeln in einen Shaker geben und ca 12 Sekunden lang kräftig shaken. Anschließend in einen Tiki Mug oder alternativ in ein Longdrinkglas auf Crushed Ice strainen, das Glas komplett mit Crushed Ice auffüllen und den Sherry über den Drink träufeln. Mit einem Strohhalm, einer Orangenscheibe, einer Minzspitze und einer Cocktailkirsche garnieren.

Zutaten

-6cl Light Puerto Rican Rum

-3cl Cognac

-1,5cl Gin

-1,5cl Orgeat

-6cl Zitronensaft

-3cl Orangensaft

-2cl Cream Sherry oder PX Sherry

-Deko: Ananas, Cocktailkirsche

Woher kommt der Fog Cutter?

Der Fog Cutter ist in den frühen 40ern entstanden. Er wird heute meistens Tiki-Legende Trader Vic zugeschrieben, da dieser 1941 als erster ein Fog Cutter Rezept veröffentlichte.

Allerdings gibt es auch hier wieder einige Stimmen, die behaupten, der Fog Cutter sei ursprünglich von Don The Beachcomber kreiert worden. Angeblich verbreitete ein ehemaliger Bartender von Donn Beach, mit welchem er sich zerstritten hatte, das Fog Cutter Rezept noch vor der Veröffentlichung in Trader Vic's Buch. Ob das stimmt, lässt sich allerdings nicht mehr genau nachvollziehen, da Don the Beachcomber damals nie seine Rezepte preisgab.

Ein interessanter Fakt über den Fog Cutter ist, dass er der erste Tiki Drink war, der seinen eigenen Tiki Mug hatte. Ein klassischer Fog Cutter Mug hat ein großes Füllvermögen. Er fasst ca. 700ml. Der Fog Cutter Mug zeigt traditionellerweise das Motiv der “bathing beauty”. Obwohl in den meisten traditionellen Tiki Bars immer noch dieser klassische Mug für den Fog Cutter verwendet wird, ist es aber mittlerweile auch nicht unüblich andere Mugs oder größere Pils-Gläser zu verwenden.

Was ist ein Fog Cutter?

Der Fog Cutter ist eindeutig ein Tiki Drink, der aber gleichzeitig auch mit einigen Traditionen bricht, die sonst so oft für Tiki Cocktails als ungeschriebene Regel gelten. Tiki Drinks werden in der Regel mit Rum assoziiert. Und ja, die Fog Cutter Zutaten schreiben zwar auch Rum vor, aber eben auch mit Cognac/Brandy und Gin zwei Zutaten, die sonst eher selten für diese Art von Drink verwendet werden.

An dieser Stelle möchten wir noch erwähnen, dass die Version des Fog Cutter, von der man sagt, dass sie auf Don The Beachcomber zurückgeht, Pisco an Stelle von Brandy verwendet. Auch diese Version ergibt einen spannenden Drink, den es sich ebenfalls lohnt zu probieren.

Wie macht man einen Fog Cutter?

Der Fog Cutter veranschaulicht neben Drinks wie dem Zombie mit am eindrucksvollsten, wie Tiki Drinks funktionieren. Das liegt an dem gekonnten Zusammenspiel der verwendeten Spirituosen. Anders als in der allgemeinen Mixologie, werden im Tiki verschiedene Spirituosen aufgrund dessen verwendet, was sie dem Endergebnis für spezielle Aromen beisteuern. Was meinen wir damit? Einen Whiskey Sour macht man mit Whiskey, weil man den Geschmack der verwendeten Spirituose hervorheben möchte. Im Tiki würde ein Bourbon nur dann verwendet werden, möchte man die “karamellige” Maissüße im Drink haben, die klassische Bourbons besitzen. Es geht also eher um bestimmte Charakteristika und Noten einer Spirituosengattung, als um die Spirituose an sich. Verständlicher wird das ganze, widmet man sich Tiki Drinks die mit verschiedenen Sorten Rum arbeiten. Einen Barbados Rum verwendet man, möchte man die buttrig-seidige Note im Drink haben, die für barbadische Rums charakteristisch ist. Möchte man zusätzlich noch erdige, würzige und leicht rauchige Noten in seinem Drink, so würde man einen Demerara Rum hinzufügen. Diese Art mit unterschiedlichen Spirituosen zu Arbeiten ist eines der Hauptmerkmale von Tiki. Deshalb setzt dieses Genre auch ein großes Verständnis der Grundzutaten voraus, weshalb es auch sehr anspruchsvoll ist, gute Tiki Drinks zu mixen, geschweige denn zu kreieren.

Ein Fogcutter funktioniert also nur dann wirklich optimal, verwendet man hochwertige, aber eben vor allem auch klassische Spirituosen. Einen puertoricanischen Rum verwendet man, weil er eine sehr milde und eher zurückhaltende Basis bietet. Also würden wir empfehlen klassische Vertreter dieses Stils zu verwenden, wie etwa Bacardi Superior oder alternativ Bacardi Carta Blanca oder Don Q Cristal. Verwendet man einen Gin, so möchte man eine würzige Wacholdernote und die Gewisse Trockenheit, für die ein Gin im Drink sorgt. Deshalb empfehlen wir keinen verspielten Gin, sondern einen ganz klassischen London Dry Gin, wie Tanqueray oder Beefeater, bei dem die Wacholdernote im Vordergrund steht.

Zuletzt zum Brandy: Wie in so vielen historischen Drinks gibt es auch beim Fog Cutter Diskussionen, ob man hier Brandy oder Cognac verwendet. Trader Vic schreibt in seinem Buch ganz klar Brandy vor. Allerdings ist die spezielle Klassifizierung von Cognac erst kurz vor der Veröffentlichung dieses Buches gesetzlich festgelegt worden. Davor war es üblich, den Begriff “Brandy” allgemein auch für Cognac zu verwenden. Also stellt sich natürlich heute die Frage, welchen der beiden Weinbrände man für einen Fog Cutter verwenden soll. Eine Antwort erhält man, wenn man sich die anderen Fog Cutter Zutaten ansieht. Ein Cognac würde man verwenden, möchte man elegant-fruchtige Noten in seinem Drink haben, dennoch aber eine gewisse Trockenheit bewahren. Einen Brandy würde man dann verwenden, möchte man zudem noch süßliche Rosinen-Aromen im Drink. Aufschluss gibt der süße Sherry. Dieser sorgt nämlich für exakt jene süßlichen Noten, weshalb es überflüssig wäre, diese auch noch durch einen spanischen Brandy mit ins Spiel bringen zu wollen. Wir empfehlen deshalb einen Cognac für den Fog Cutter, damit der Drink trocken und elegant bleibt.

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