Am Dienstag, den 9. April, haben wir unsere Geschäftskunden von www.barrelbrothers.de auf unsere neue Website www.rightspirits.de umgestellt. Als Geschäftskunde können Sie sich nicht mehr bei barrelbrothers.de anmelden. Bitte besuchen Sie www.rightspirits.de. Danke, und wir sehen uns dort!

  • Kostenloser Versand ab € 99,-

  • Bestellungen bis 14:00 Uhr werden noch am selben Tag verschickt

  • Hotline 089 4524 3803

Einkaufswagen ({{ Math.round(cart?.items_qty ?? 0) }})

{{ item.name }}
Produkt nicht vorrätig
{{ item.contents }} {{ $root.showTax ? item.price : item.price_excl_tax | price }}
Zwischensumme:
{{ $root.showTax ? item.total : item.total_excl_tax | price }}
Zwischensumme
{{ $root.showTax ? cart.subtotal : cart.subtotal_excl_tax | price }}
{{ cart.discount_name }}
{{ cart.discount_amount | price }}
MwSt.
{{ cart.tax - (cart.shipping_amount - cart.shipping_amount_excl_tax) | price }}
Versandkosten
MwSt.
Gesamtsumme inkl. MwSt.
{{ cart.total | price }}
Es befinden sich noch keine Produkte in deinem Warenkorb.
Zur Kasse
Home Rezepte Bahama Mama
Medium

Exotisch - FRUCHTIG

Bahama Mama

Bahama Mama

Beschreibung

Alle Zutaten mit Eiswürfeln in einen Shaker geben und ca. 12 Sekunden lang kräftig shaken. Anschließend in ein Hurricane Glas oder alternativ in ein Longdrinkglas auf Crushed Ice strainen und mit einem Strohhalm, einer Ananasscheibe und einer Cocktailkirsche garnieren.

Zutaten

-2cl Aged Jamaican Rum

-1,5cl Aged Overproof Rum

-1,5cl Kokosnusslikör

-9cl Ananassaft

-1 Barlöffel Grenadine oder Kaffeelikör

-1,5cl Limettensaft

-Deko: Ananas, Cocktailkirsche

Woher kommt die Bahama Mama?

Man nimmt an, dass der Bahama Mama Cocktail auf die späten 50er Jahre zurückgeht. Als Erfinder wird weithin Oswald “Slade” Greenslade genannt. Jener arbeitete beinahe 40 Jahre hinter dem Tresen des Nassau Beach Hotels auf den Bahamas.

Als eine Nachzüglerin der großen Tiki-Ära erfuhr die Bahama Mama zunächst auch außerhalb der Bahamas einige Beachtung, bevor sie aber auch bald wieder in den Untergrund verschwand. Von da an wurde sie hauptsächlich auf den Bahamas serviert, wobei das wohl eher auch nur, weil Touristen diesen Drink auf den Barkarten des Karibik-Staates erwarteten.

Erst in den Zweitausendern bekam der Bahama Mama Cocktail wieder mehr Beachtung. Verantwortlich dafür ist unter anderem die Krankenhausserie Scrubs. In einigen der letzten Folgen der Serie wird der ehemalige Chefarzt Bob Kelso gezeigt, wie er sich im Bahamas-Urlaub mehrere Bahama Mamas gönnt. Scrubs hat übrigens schon zuvor einem Drink zu einem kleinen Hype verholfen, nämlich dem Appletini, als bevorzugtes Getränk von Hauptcharakter J.D. aka John Dorian.

Seitdem ist die Bahama Mama von keiner Beach-Motto-Clubparty mehr wegzudenken. Aber wie bei allen tropischen Rum Drinks, hat das auch bei der Bahama Mama dazu geführt, dass der Drink beinahe bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt wurde. Ähnlich wie bei Tiki Klassikern wie Mai Tai, Zombie Cocktail oder Planters Punch ging es irgendwann nur noch darum, dass möglichst minderwertiger “Rum” in Litern von noch minderwertigerem Fruchtsaft und -sirup ertränkt wird. Das ist schade, denn auch ein Bahama Mama Cocktail kann eigentlich mehr.

Was ist eine Bahama Mama?

Ist die Bahama Mama nun ein Tiki Cocktail oder nicht? Die Frage ist schwierig zu beantworten, da keine feste Definition von Tiki Cocktails existiert. Wenn man es im zeitlichen Kontext betrachtet, dann entstand der Bahama Mama Cocktail außerhalb der frühen, großen Tiki Ära, welche von Bartendergrößen wie Trader Vic und Don The Beachcomber geprägt wurde. Schaut man sich aber die Zutaten an, dann erfüllt das Bahama Mama Rezept einige der wichtigsten Kriterien, die genannt werden, wenn es um Tiki-Drinks geht. Eine Komplexe Balance mehrerer Basisspirituosen (vorrangig, aber nicht zwingend Rum), ein exotischer und spaßiger Flair und ein Rezept, welches auf der traditionellen Punch-Kategorie basiert. Ob man die Bahama Mama also nun als Tiki Cocktail bezeichnet, hängt davon ab, welcher Definition man folgt.

Kaffee oder Granatapfel?

Tatsächlich gibt es zwei gängige Bahama Mama Rezepte. Während das eine als Süßebasis Grenadine verwendet, nutzt das andere Rezept Kaffeelikör als Süßequelle. Auch wenn die Version mit Grenadine die gängigere ist, so wird vor allem unter Bartendern die Variante mit Kaffeelikör eher als das “erwachsenere” Rezept angesehen. Tatsächlich ist die Bahama Mama mit Kaffeelikör zwar geschmacklich spannender, allerdings auch wesentlich schwieriger zu mixen. Doch das heißt natürlich nicht, dass man nicht auch mit Grenadine einen spannenden Cocktail zaubern kann.

Wie macht man eine Bahama Mama?

Wie bei allen Tiki Drinks, ist die detailversessene Abstimmung der Bahama Mama Zutaten der Unterschied zwischen Rum-Saft-Gepansche und spaßig-komplexem Trinkerlebnis. Da wie viele ihrer Verwandten auch die Bahama Mama Rum als Basis nutzt, ist auch hier die Wahl des richtigen Rums der erste Schritt.

Wir empfehlen eine Kombination aus einem gelagerten Overproof Rum und einem Jamaican Pot Still Rum. Der Overproof Rum sollte, zumindest zu einem Teil, ein Demerara Destillat enthalten, um für die kernigen und würzigen Aromen zu sorgen. Wir empfehlen Produkte wie Lemon Hart 151 oder Plantation O.F.T.D.. Der jamaikanische Rum sorgt für funky Noten. Allerdings sollte man darauf achten, dass der Rum nicht zu intensiv ist. Wir empfehlen Produkte von Appleton oder einen Plantation Xaymaca.

Wenn es um den Kokosnuss-Rum-Likör geht, so kann man auf den altbewährten Malibu Rum zurückgreifen. Allerdings ist dieser aufgrund seines individuellen Charakters etwas schwer auszubalancieren, ohne dass er die anderen Aromen überschattet. Mit Produkten wie Koko Kanu oder Clement Mahina Coco tut man sich hier etwas leichter.

Geht es um die Säfte, so sollte man natürlich frische Säfte verwenden. Auch wenn dafür, zumindest im Falle der Ananas, eine elektrische Saftpresse nötig ist, so ist doch das Ergebnis ein meilenweiter Unterschied zu gekauftem Saft.

Abschließend den Bahama Mama Cocktail mit Limettensaft und Kaffeelikör beziehungsweise Grenadine ausbalancieren.

Es gibt übrigens auch ein “Ready To Drink”-Produkt von Bacardi, die “Bacardi Bahama Mama”. Allerdings lohnt es sich der selbstgemachten Variante einen Versuch zu geben.

Du benötigst:

Weiterlesen

{{ message }}