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Tips & tricks
How to drink
Wir empfehlen diesen Gin mit einem trockenen Tonic Water und einer Scheibe Gurke oder einer Limettenspalte.
Beschreibung
Alexandre Gabriel übernahm vor knapp 30 Jahren die Führung des renommierten Cognac Produzenten Maison Ferrand. Im Jahr 2017 wurde mit einem prestigeträchtigen Preis gekrönt, der einen herausragenden Beitrag des Destillierens würdigt. Einen Preis, der üblicherweise an Gruppen oder Kollektive verliehen wurde, wurde zum ersten Mal an eine einzige Person verliehen: Alexandre Gabriel. Wie kam es denn dazu? Alexandre Gabriel ist sehr passioniert was viele Spirituosen betrifft, solange sie eine bestimmte Herkunft besitzen und die Herstellung Geschicklichkeit, Erfahrung und Know-How benötigen. Daher besaß er immer ein hohes Interesse an Gin. Jedoch musste Alexandre Gabriel bevor seine Gin Produktion beginnen konnte eine große Hürde nehmen. Für die Cognac Produktion gibt es nämlich strenge Auflagen der AOC (Appellation d‘Origine Contrôlée; französisches Herkunftssiegel). So müssen die Cognac Pot Stills sieben Monate, von April bis Oktober, stillstehen und dürfen während dieser auf keine andere Spirituose destillieren. Nach fünf langen Jahren der Überzeugungsarbeit gelang es Alexandre Gabriel das AOC zu überreden und so wurde 1996 mit Citadelle der erste französische Artisanal Gin geboren, der die Bewegung für handwerklich produzierte Gins in Frankreich vorantreiben sollte. Citadelle Gin besteht aus 19 Botanicals die sich in drei aromatische Kategorien einteilen lassen: Wacholder, Zitrus und exotisch. Eine Besonderheit bei Citadelle Gin ist die Art der Destillation. Und zwar ist dies ein Prozess der als einziger bisher in der ganzen Gin Produktion patentiert wurde. Dabei werden alle Botanicals einzeln in französischen Getreidealkohol mazeriert. Dabei unterscheidet sich nicht nur der Alkoholgehalt des französischen Getreidealkohol, in dem die einzelnen Botanicals eingelegt werden, sondern auch die Dauer variiert je nach Botanical. 2016 wurde die limitierte Citadelle Gin Extremes Reihe veröffentlicht. Mit dieser Reihe verfolgt Alexandre Gabriel seine Experimentierfreudigkeit, die er wiederholt an die Grenzen des machbaren drängt, und versucht den Citadelle Gin mit extremen Ergänzungen zu bereichern. Die erste Abfüllung war ein Old Tom Gin, welcher an Anlehnung zu Charles Dickens den Namen „No Mistake“ trug. Es war ein Gin nach Vorbild der Old Tom Gins aus dem 19. Jahrhundert, die man damals mit Zucker verfeinerte, um die schlechten Destillationsverfahren zu kaschieren. 2017 folgte die zweite Abfüllung der Citadelle Gin Extremes Reihe, dem Wild Blossom. Die Basis bildet der normale Citadelle Gin. Durch eine Infusion mit Wildkirschblüten wird ein fruchtig-blumiges Profil erzeugt, welches auch für die Namensgebung entscheidend war. Für die dritte Abfüllung der experimentellen Reihe, dem „Saison of the Witch“, wurden die Wacholderbeeren vor der Destillation über Feuer geröstet. Die restliche Rezeptur und Vorgehensweise blieb dabei ähnlich dem normalen Citadelle Gin. Das Resultat war ein Gin mit angenehmen Röst- und Raucharomen. Nun zur vierten Abfüllung der Citadelle Gin Extremes Reihe. Der „Sergeant Pepper“ wurde 2021 veröffentlicht und, wie der Name erahnen lässt, steht der Pfeffer als Botanical im Fokus. Dabei wurden unter anderen Botanicals Sansho- und weißer Vogelpfeffer verwendet, die dem Gin eine angenehme Schärfe verleihen, welche durch Blumen und Zitrusschalen hervorragend abgerundet wird.