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Home Rezepte White Lady
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SAÜERLICH - TROCKEN

White Lady

White Lady

Beschreibung

Alle Zutaten mit Eiswürfeln in einen Shaker geben und ca 12 Sekunden lang kräftig shaken. Danach den Drink noch einmal ohne Eis shaken und anschließend in eine Coupette strainen. Mit einer Orangenzeste garnieren.

Zutaten

-5cl Gin

-3cl Triple Sec

-2cl Zitronensaft

-2cl Eiweiß

-Deko: Orangenzeste

Woher kommt der White Lady Cocktail?

Es gibt zwei große Namen, wenn man über die White Lady spricht: Harry McElhone und Harry Craddock. Beide zählen als absolute Bar-Legenden des frühen 20. Jahrhunderts. McElhone eröffnete Ende der 1920er Jahre die berühmte “Harry’s New York Bar” in Paris und ist unter anderem auch für sein Werk “Harry’s ABC Of Mixing Drinks” bekannt. Craddock wiederum war der wohl bekannteste Barmanager des Savoy in London und veröffentlichte mit dem “Savoy Cocktail Book” 1933 eines der wohl bedeutendsten Barbücher aller Zeiten. Beide verbindet die Geschichte der White Lady.

Das erste mal lesen wir von einem Drink namens “White Lady” 1919 in einem Buch von Harry McElhone, als dieser noch im Ciros Club in London arbeitete. McElhones White Lady Rezept enthält allerdings Brandy, Cointreau und Creme de Menthe und ähnelt somit nicht im Geringsten dem, was wir heute unter einer White Lady verstehen. Diese Version des Drinks bekam auch wenig bis gar keine Aufmerksamkeit und so dauerte es ein weiteres Jahrzehnt, bis die White Lady sich durchsetzte. Ausschlaggebend hierfür war, dass McElhone 1929 für die Eröffnung von “Harry’s New York Bar” sein White Lady Rezept überarbeitete. Sein neues White Lady Rezept arbeitete schon mit Gin statt Brandy und Zitronensaft statt Creme de Menthe. Die Folge war also nicht nur ein komplett anderer Drink, der weit mehr dem ähnelt, was wir heute unter einer White Lady verstehen, sondern auch ein massiver Bekanntheitsschub für den Drink.

Nun gibt es aber einige Berichte, die behaupten, Craddock habe McElhones “neues” White Lady Rezept schon vor ‘29 im Savoy unter dem gleichen Namen serviert. Es wird später auch in seinem Buch erwähnt. Man ist sich also nicht ganz sicher, auf wen das White Lady Rezept nun genau zurückgeht und je nachdem wen man fragt, wird die White Lady entweder Craddock oder McElhone zugeschrieben.

Was ist eine White Lady?

Es kann natürlich auch sein, dass keiner von beiden die White Lady in ihrer heutigen Form erfand, denn eigentlich ist ein White Lady Cocktail nichts anderes als eine Gin Daisy - und diese gab es definitiv schon früher. Daisys sind eine Unterkategorie der Sours, deren Hauptzuckerquelle Triple Sec beziehungsweise Curacao darstellt. Die bekanntesten Vertreter dieser Kategorie sind neben der White Lady der Sidecar und die Margarita. Dass andere Bartender die White Lady auch nicht unbedingt als absolutes Novum sahen, erkennt man auch daran, dass ab und zu etwas Zucker unter den White Lady Zutaten zu sehen war. Eine Praxis die bei Daisys damals Gang und Gäbe war.

Was die White Lady allerdings einzigartig macht ist die Verwendung von frischem Eiweiß, die sich ab Mitte der 30er etablierte. Diese Praxis war und ist bis heute eigentlich nur den Sours oder Fizzes vorbehalten. Deshalb gibt es auch heute noch einige Diskussionen ob Eiweiß jetzt in die White Lady gehört oder nicht. Ja, im original White Lady Rezept war es nicht vorgesehen. Allerdings stand da auch noch was von Brandy und Creme de Menthe drin und das macht heute auch keiner mehr. Unserer Meinung nach ist Eiweiß genau das, was den White Lady Cocktail geschmacklich sowie optisch von anderen Drinks abhebt und deshalb eine sehr stimmige Adaption. Das sehen wohl auch andere Menschen so, weshalb die Verwendung von frischem Eiweiß für die White Lady sich heute in den meisten Ländern der Welt auch durchgesetzt hat.

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