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Balanciert - Elegant

Sidecar

Sidecar

Beschreibung

Alle Zutaten mit Eiswürfeln in einen Shaker geben und ca. 12 Sekunden lang kräftig shaken. Anschließend doppelt in eine vorgekühlte Coupette strainen und mit einer Orangenzeste garnieren.

Zutaten

-6cl Cognac oder Brandy

-3cl Triple Sec

-3cl Zitronensaft

-Deko: Orangenzeste

Woher kommt der Sidecar Cocktail?


Wer genau den Sidecar erfunden hat, wird wohl nie ganz geklärt werden. Geht es um die Entstehung dieses Drinks, so hört man einige Namen, darunter einige der berühmtesten Bartender ihrer Zeit. Die ersten beiden Bücher, die ein Sidecar Rezept beinhalten, stammen beide aus dem Jahr 1922 - Robert Vermeires “Cocktails, How To Mix Them”, gefolgt von Harry McElhones “ABC Of Mixed Drinks”. Beide behaupten, Pat McGarry, ein ehemaliger Kollege McElhones und Bartender im berühmten Londoner Bucks Club, habe den Drink erfunden.

In anderen Quellen wird darauf verwiesen, Frank Meier, Barchef des Pariser Ritz Carlton und mit der berühmteste Bartender seiner Zeit, habe den Drink kreiert. Berichte, der Sidecar Cocktail komme aus dem Ritz, festigen diese Annahme, auch wenn sich Meier selbst nie zu diesem Drink bekannt hat.


Was allerdings interessant ist, sind die unterschiedlichen Sidecar Rezepte, die jene Bartender für ihre Bücher wählten. Während der Drink anfangs noch oft mit Mengenverhältnissen zu gleichen Teilen beschrieben wurde, nimmt bei Meier und einigen anderen Publikationen der frühen 30er Jahre bald der Cognac eine sehr dominante Rolle ein. Hier ist meist die Rede von einem Verhältnis von 1:1:2 (Triple Sec:Zitronensaft:Cognac).



Was ist ein Sidecar Cocktail?


Den Sidecar kann man als eine Daisy bezeichnen, eine Unterkategorie der Sours, bei welcher der Zucker oder zumindest ein Großteil davon durch Triple Sec ersetzt wird. Besonders jene überlieferten Rezepte, bei denen das Verhältnis von Cognac verdoppelt wurde, haben Drinks zur Folge, die strukturell sehr stark anderen Vertretern dieser Subkategorie ähneln, wie beispielsweise der Margarita. Das moderne Verständnis von Daisies wird wohl dafür gesorgt haben, dass sich eben jene Sidecar-Rezepte mit der Zeit durchsetzen und der Drink heute als einer der bekanntesten Vertreter dieser Kategorie angesehen wird.


Wie macht man einen Sidecar?


Wie bei allen Daisies - oder generell Sour-Abwandlungen, die auf Liköre als Zuckerquelle setzen - ist auch beim Sidecar die Diskussion groß, ob man diesem nun zusätzlichen Zucker hinzufügen sollte oder nicht. Bartender Urvater Jerry Thomas nannte es als gängige Praxis, einer Daisy einen zusätzlichen Schuss Zuckersirup hinzuzufügen, weshalb viele dies auch heute noch tun. Selbst wenn einige Puristen heutzutage den Einsatz von Zucker bei einer Daisy missbilligen, sahen einige der Frühen Bargrößen des 20. Jahrhunderts dennoch den Wert dieses Zusatzes. In vielen Sidecar Rezepten liest man von einem Zuckerrand am Glas. Ob diese Praxis nun entstanden ist, weil man den Sidecar mit einem Brandy Crusta verwechselte - einem historischen Cocktail dessen Rezept oberflächlich gesehen sehr viele Parallelen zum Sidecar aufweist - oder weil man der Meinung war, dass ein bisschen mehr Körper dem Sidecar nicht schaden würden, ist nicht sicher. Was man aus heutiger Sicht aber sagen kann, ist, dass es durchaus einen Versuch wert ist, den Sidecar statt mit einem Tropfen Zuckersirup mit einem Zuckerrand zu versehen. Der Vorteil hierbei ist, dass man so auch als Bartender einmal den Vorzug hat, mit verschiedenen Konsistenzen spielen zu können - ein Privileg, das sonst nur den Köchen vorbehalten ist.


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