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Martini

Martini

Beschreibung

Alle Zutaten mit Eiswürfeln in ein Rührglas geben und kaltrühren. Anschließend in eine vorgekühlte Cocktailschale strainen und mit einer Zitronenzeste oder drei Oliven mit Stein garnieren.

Zutaten

-6cl Gin

-2cl Dry Vermouth

-Deko: Zitronenzeste oder Olive mit Stein

Woher kommt der Martini Cocktail?

Der Martini Cocktail ist wohl einer der bekanntesten Drinks überhaupt. Nahezu jeder Bartender hat sein eigenes Martini Rezept und jeder Fan des Cocktails sein eigenes, präferiertes Mischverhältnis. Wie bekannt und beliebt der Martini Cocktail ist, merkt man alleine an seinen zahllosen Nennungen in Literatur und Popkultur. Die bekannteste davon stammt natürlich aus Ian Flemings James Bond Romanen. “Geschüttelt, nicht gerührt” - wer kennt es nicht? Doch woher kommt der Martini Cocktail überhaupt? Wie hat der Martini es geschafft ein derartiges Mysterium um sich herum zu kreieren und wie wird der Drink denn jetzt tatsächlich zubereitet?

Was ist ein Martini Cocktail?

Der Martini Cocktail entstand Ende des 19. Jahrhunderts und ist ein Twist auf seine Vorgänger, den Martinez beziehungsweise den Manhattan Cocktail. Das heißt er kann in die Kategorie der klassischen Cocktails eingeordnet werden, deren Mitglieder aus einer Spirituose, einer Zuckerquelle, Bitters und Wasser bestehen. Wasser tritt meist in Form von Schmelzwasser auf und im Folgenden lassen wir es der Übersichtlichkeit wegen einmal außen vor. Sieht man sich die klassische Cocktail Formel “Spirituose-Zucker-Bitters” einmal genauer an, so wird einem sofort auffallen, dass der Martini hier eine Ausnahme darstellt, denn er enthält keine Bitters. Allerdings war das nicht immer so und es existieren auch heute noch einige Martini Varianten mit Bitters, wenngleich diese auch längst nicht so bekannt sind.

Das original Martini Rezept stammt vom Manhattan ab und enthält somit sehr wohl des öfteren Bitters. Lediglich der Whiskey wurde durch Gin ersetzt, das Grundgerüst aus Spirituose, Wermut und Bitters war aber lange Zeit ein ähnliches. Auch die Art des verwendeten Wermuts war nicht immer so in Stein gemeißelt wie heute. Die ursprünglichen Martini Varianten waren Sweet Martini, Dry Martini und Extra Dry Martini. Das deckt sich exakt mit den Varianten des Manhattan Cocktails. Mehr Informationen über die genaue Zusammensetzung dieser Kategorien findet ihr hier, wir wollen jetzt zunächst einmal auf den Dry Martini eingehen.

Was bedeutet “Dry” Martini?

Der Begriff Dry Martini hatte im Laufe der Geschichte mehrere Bedeutungen. Als der Martini Cocktail entstand, bedeutete der Zusatz “Dry” lediglich, dass man keinen zusätzlichen Zuckersirup verwendete. Als der London Dry Gin Anfang des 20. Jahrhunderts seinen Siegeszug begann, wollte man mit dem Wort “Dry” einfach nur betonen, dass man diese Art von Gin für seinen Martini dem bis dato vorherrschenden Old Tom Gin vorzieht. Das bedeutet aber auch, dass die Bezeichnung “Dry Martini” sich bis dato immer auf die Martini Zutaten bezog und nicht auf die Mischverhältnisse. Diese Bedeutung kam erst wesentlich später, als Martinis irgendwann grundsätzlich nur noch aus London Dry Gin und trockenem Wermut bestanden.

Wie macht man einen Martini?

Als man Anfing mit dem Wort “Dry” die Mischverhältnisse zwischen Gin und Wermut zu bezeichnen, eskalierte es völlig. Ab den 30er Jahren hat fast jeder, der ein Cocktailbuch veröffentlicht hat, seine ganz eigene Martini Rezeptur. Und auf jede dieser verschiedenen Rezepte folgten nochmal ein gutes Dutzend Abwandlungen, die von Fans des Martini Cocktails ins Spiel gebracht wurden. Heute gibt es beinahe jedes Mischverhältnis zwischen 15:1 und 2:1.Oder man lagert seinen Gin einfach neben einer Wermutflasche und belässt es dabei. Wir maßen uns gar nicht erst an, das perfekte Mischverhältnis für euch parat zu haben. Das muss jeder für sich selber wissen. Unser Rezept ist das aus unserer Meinung nach rundeste und wir fahren damit exzellent.

Geschüttelt oder gerührt?

Natürlich muss man auch ein paar Worte zu dieser Frage verlieren, widmet man sich dem Martini Cocktail. Die Tatsache, dass Martinis überhaupt geschüttelt werden, verdanken wir hauptsächlich einigen seiner sehr populären Auftritte in der Popkultur. Wenn ein Barmann hinterm Tresen einen Drink schüttelt, macht das optisch nunmal mehr her, als wenn er einen Drink im Rührglas zubereitet. Sinnvoll ist das aber trotzdem nicht, ganz zu schweigen von fachlich korrekt. Eigentlich ist es ganz einfach zu verstehen. Shaken erzeugt deutlich mehr Schmelzwasser als Rühren. Im Falle des Martini arbeiten wir mit zwei geschmacklich sehr filigranen Zutaten. Zu viel Schmelzwasser killt einfach alles, was an Aromatik irgendwo mal vorhanden war. Man könnte jetzt natürlich noch viel theoretischer werden und die anderen Eigenschaften von Schütteln und Rühren betrachten, aber eigentlich sollte unser stark vereinfachtes Beispiel fürs erste genügen.

Was kommt in einen Martini Cocktail rein?

Es könnte so schön einfach sein, wenn die einzige Frage, die man sich bei den Martini Zutaten stellt, die nach einer Olive oder einer Zitronenzeste als Garnitur wäre. Allerdings gibt es so viel, was als “Martini” bezeichnet wird, dass man den Begriff “Martini” noch etwas entwirren sollte. Grundsätzlich kann man alles, was Martini genannt wird in drei Gruppen einteilen:

Es gibt die historischen Martini Kategorien Sweet, Dry und Extra Dry, die wir bereits oben schon angesprochen haben und die heute allerdings kaum noch von Bedeutung sind.

Dann gibt es die klassischen Versionen des Martini Cocktails, die um die Prohibition herum entstanden sind. Gibson Martini, Dirty Martini und unsere heutige Definition eines Dry Martini. Diese können alle sowohl mit Vodka oder Gin zubereitet werden und unterscheiden sich hauptsächlich durch ihre Garnitur. Beim Gibson verwendet man eine Perlzwiebel, beim Dirty Martini eine Olive und etwas Olivenlake und beim Dry Martini eine Zitronenzeste und manchmal auch Oliven.

Zum Schluss wären da noch die sogenannten “Neo-Martinis”, welche in den 70er, 80er und frühen 90er Jahren entstanden sind. Die bekanntesten wären wohl der Espresso Martini, der Appletini und der Pornstar Martini. All diese Drinks haben rein gar nichts mit einem klassischen Martini zu tun und werden bloß als “Martini” bezeichnet, weil sie in einem für den Martini Cocktail typischen Cocktailglas serviert werden.

Der Vesper Martini ist übrigens nochmal etwas komplett anderes und wird von uns deshalb auch noch einmal gesondert behandelt. Der Vesper Martini

Welcher Martini ist der Beste?

In welcher Form man nun seinen Martini am liebsten trinkt und in welchem Verhältnis ist etwas sehr individuelles. Nicht ohne Grund ist der klassische Martini wohl DER Drink, den ein Bartender einfach draufhaben muss.

Es ist schon irgendwie faszinierend, dass genau der Martini Cocktail der Drink ist, um den das meiste Aufsehen gemacht wird. Schließlich ist ein Martini Cocktail eigentlich alles andere als ein klassischer Crowdpleaser und es gibt wahrscheinlich auch mehr Menschen auf der Welt, die einen Mojito probiert haben, als einen Martini. Aber wahrscheinlich liegt der Grund für all den Trubel genau dort. Ein Martini wirkt einfach sophisticated, elegant und besonders und bei seiner sehr einfachen Formel ist es auch sehr leicht eine Wissenschaft aus eben dieser zu machen.

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