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TROCKEN - SAÜERLICH - Komplex

Last Word

Last Word

Beschreibung

Alle Zutaten mit Eiswürfeln in einen Shaker geben und ca. 12 Sekunden lang kräftig shaken. Anschließend doppelt in eine vorgekühlte Coupette strainen. Mit einer Limettenzeste garnieren.

Zutaten

-2cl Gin

-2cl Maraschino

-2cl Limettensaft

-2cl Chartreuse Verte

-Deko: Limettenzeste

Woher kommt der Last Word?

Der Last Word erschien das erste mal im Jahre 1916 auf einem Menü des Detroit Athletic Club, ein Club in Detroit, der dafür bekannt war auch während der Prohibition noch Drinks ausgeschenkt zu haben. Leider kann man auf der Karte aber kein genaues Last Word Rezept oder den Namen des Erfinders des Drinks finden.

Populär gemacht wurde der Last Word durch den Schauspieler Frank Fogarty. Dieser besuchte den Club für einen Auftritt kurz vor beginn der Prohibition und brachte wohl von dort den Last Word mit in seine Heimat New York. Obwohl auch der Last Word nachweislich bis in die Prohibition im Detroit Athletic Club ausgeschenkt wurde, verschwand er danach rasch von der Bildfläche. Erst der Bartender Ted Saucier grub ihn wieder aus und veröffentlichte 1951 erstmals ein Last Word Rezept in seinem Buch “Bottoms Up!” Allerdings gab auch dies dem Last Word keinen großen Bekanntheitsschub. Dieser kam erst in den frühen 2000er Jahren, als ein Bartender des Zig Zag Cafes in Seattle, Murray Stenson, über das Rezept in Sauciers Buch stolperte. 2005, als die weltbekannte Bartenderin Audrey Saunders ihren Pegu Club in New York eröffnete, war dieser dann eine der ersten großen Bars, die den Last Word in ihre Karte aufnahm.

Was ist ein Last Word?

Der Last Word ist ein Sour, bei dem die süße Komponente in zwei Teile gesplittet wird. Dadurch entsteht eine neue Formel, die mittlerweile so berühmt geworden ist, dass sie als eine Art Blaupause für eine ganz spezielle Art von Drinks gilt. Der Last Word besteht aus vier gleichen Teilen: einer Spirituose, einer Säure, einer süßen und einer bitteren beziehungsweise kräuterlastigen Komponente. Es ist tatsächlich bemerkenswert, dass alleine seit der Wiederentdeckung des Last Word Rezepts durch Stenson, bestimmt zwei Dutzend mehr oder weniger bekannte Drinks entstanden sind, die diesem speziellen Muster folgen. Die bekanntesten sind wahrscheinlich der Final Ward, der Paper Plane und der Naked And Famous.

Die Formel des Last Word ist sehr vielseitig und mit ein paar Kenntnissen über Aroma-Pairing ist es bemerkenswert, wie schnell man ihr komplett neue, geschmackliche Erlebnisse entlocken kann, indem man nur eine einzige ihrer Komponenten austauscht.

Wie macht man einen Last Word?

Nicht viele Drinks geben einem die exakten Zutaten so genau vor, wie der Last Word. Das liegt daran, dass die meisten Drinks, die dieser Formel folgen, um ganz bestimmte Zutaten herum aufgebaut sind. So verhält sich das auch mit dem Last Word. Die Last Word Zutaten, die einem wenig bis keinen Spielraum lassen, sind Maraschino und Chartreuse. Chartreuse Verte ist ein wirklich einzigartiges Produkt und sein charakteristischer Geschmack wurde zwar oft versucht zu kopieren, allerdings klappte dies immer nur so mittelmäßig bis gar nicht. Was den Maraschino angeht: klar gibt es dutzende Maraschinoliköre. Einige davon sind auch wirklich sensationell gut. Allerdings bekommt man den charakteristischen Geschmack des Last Word fast nur mit dem Maraschino Likör von Luxardo, oder einem der sehr ähnlich schmeckt hin.

Die letzte Frage bleibt, welchen Gin man für den Last Word Cocktail verwendet. Allerdings hat man auch bei dieser Zutat nicht allzu viel Spielraum. Filigrane, niedrigprozentige Gins und verspielte New Western Style Gins gehen gegen die zwei Aromabomben, Maraschino und Chartreuse, leider komplett unter. Deshalb sollte man zu einem klassischen London Dry Gin greifen, bei dem eine kräftige Wacholdernote deutlich im Vordergrund steht und der sich sonst mit der Anzahl an verschiedenen Botanicals etwas im Zaum hält.

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