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TROCKEN - Intensiv - Würzig

Gibson

Gibson

Beschreibung

Alle Zutaten mit Eiswürfeln in ein Rührglas geben und kaltrühren. Anschließend in eine vorgekühlte Cocktailschale strainen und mit ein bis drei Perlzwiebeln garnieren. Bei Bedarf kann man noch ein bis zwei Barlöffel der Perlzwiebellake mit ins Rührglas geben, für einen etwas würzigeren Drink.

Zutaten

-7cl Gin

-2cl Dry Vermouth

-Deko: 1-3 Perlzwiebeln

Woher kommt der Gibson Cocktail?

Der Gibson ist den Meisten wohl durch seine Garnitur – zwei kleine Perlzwiebeln – bekannt. In den letzten Jahren hat der Drink immens an Popularität gewonnen. Aber woher kommt der Martini Twist mit der eigenwilligen Zwiebelkomponente nun genau?

Seine Erfindung wird auf Anfang des 20ten Jahrhunderts geschätzt. Benannt wurde der Gibson Cocktail aller Wahrscheinlichkeit nach nach Charles Dana Gibson, einem sehr populären Künstler zur Zeit der letzten Jahrhundertwende. Besonders bekannt waren seine illustren Zeichnungen von Frauen, den sogenannten Gibson Girls. Der Bartender Charles Anolli, der mit der Erfindung dieses Cocktails kreditiert wird, gedachte mit der speziellen Deko, zwei kleinen Silberzwiebeln, diesen Zeichnungen. Anolli war zu dieser Zeit Bartender im New York Players Club, zu dessen regelmäßigen Gästen sich auch Charles Gibson zählte.

Die erste Erwähnung in einem Cocktailbuch findet das Gibson Cocktail Rezept dann 1908 bei William Boothby. In seinem Buch “The World’s Drinks and How To Mix Them” beschrieb er den Gibson mit gleichen Teilen Gin und trockenem Wermut, interessanterweise mit der Option auf eine Olive als Garnitur. Perlzwiebeln wurden nicht erwähnt. Ob diese vergessen wurden oder ob sich Boothby bewusst für eine Olive statt einer Zwiebel entschieden hat, ist nicht bekannt. Was sich aber vermuten lässt ist, dass sich die meisen schriftlichen Nennungen der darauf folgenden Jahre auf Boothbys Buch beziehen, da die Perlzwiebel als Markenzeichen des Gibson Cocktails erstmals 1930, in Boothbys zweitem Buch, Erwähnung findet. Rezepte von bekannten Bartendern zuvor lassen meistens auf keinen genauen Unterschied zwischen Gibson Cocktail und Martini Cocktail schließen, welcher ebenfalls zu dieser Zeit aus gleichen Teilen Gin und französischem Wermut gemixt wurde. So nimmt etwa Jacques Straub 1913 das selbe Rezept quasi zwei mal, bloß unter verschiedenen Namen auf. Erst nach Ende der Prohibition wird, zumindest in der Fachliteratur, der Einsatz von ein bis drei Silberzwiebeln Standard. Der Vollständigkeit halber kann hier noch erwähnt werden, dass auch der Einsatz von rotem Vermouth in den 30er Jahren keine Seltenheit war.

Heute wird vor Allem der Bartender Marian Beke mit dem Gibson in Verbindung gebracht. Dessen gleichnamige Bar in London, “The Gibson”, bezieht sich zwar nicht auf den Gibson Cocktail, nichts desto trotz hat sich Beke aber thematisch intensiv mit dem Cocktail auseinandergesetzt und ist für seine kreativen Versionen dieses Klassikers bekannt.

Was ist ein Gibson Cocktail?

Der Gibson ist eine der bekanntesten Varianten des Martini Cocktails, weshalb er auch oft als Gibson Martini bezeichnet wird. Damit kann er als klassischer Cocktail betrachtet werden. Allerdings funktioniert er geschmacklich etwas anders, als ein klassischer Martini, auch wenn die Gibson Cocktail Zutaten etwas anderes vermuten lassen würden. Während der Zusatz einer Olive dem Martini zwar auch etwas Salz und umami verleiht, gibt die eingelegte Perlzwiebel dem Gibson noch ein wenig zusätzliche Würze. Vor allem verleiht die Zwiebel dem Gibson Cocktail aber noch einen Hauch Säure. Das ist es auch, was diesen Cocktail so besonders macht. Der Zusatz einer dezenten Säurenote macht den Gibson nämlich sehr komplex und spannend.

Wie macht man einen Gibson Cocktail?

Im Prinzip funktioniert das Gibson Rezept wie ein Martini Rezept. Bezüglich des Mengenverhältnisses zwischen Gin und Vermouth gibt es auch beim Gibson dutzende Philosophien, welches das optimale sei. Unsere Empfehlung wäre, euch das Verhältnis auszusuchen, mit dem euch auch ein klassischer Martini am besten schmeckt.

Bei den Zwiebeln sollte man darauf achten, dass diese nicht zu sauer eingelegt sind. Denn ein kleiner Hauch Säure tut dem Drink zwar gut, zu viel kommt den anderen Gibson Zutaten aber schnell in die Quere und versaut den Cocktail.

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