Am Dienstag, den 9. April, haben wir unsere Geschäftskunden von www.barrelbrothers.de auf unsere neue Website www.rightspirits.de umgestellt. Als Geschäftskunde können Sie sich nicht mehr bei barrelbrothers.de anmelden. Bitte besuchen Sie www.rightspirits.de. Danke, und wir sehen uns dort!

  • Kostenloser Versand ab € 99,-

  • Bestellungen bis 14:00 Uhr werden noch am selben Tag verschickt

  • Hotline 089 4524 3803

Einkaufswagen ({{ Math.round(cart?.items_qty ?? 0) }})

{{ item.name }}
Produkt nicht vorrätig
{{ item.contents }} {{ $root.showTax ? item.price : item.price_excl_tax | price }}
Zwischensumme:
{{ $root.showTax ? item.total : item.total_excl_tax | price }}
Zwischensumme
{{ $root.showTax ? cart.subtotal : cart.subtotal_excl_tax | price }}
{{ cart.discount_name }}
{{ cart.discount_amount | price }}
MwSt.
{{ cart.tax - (cart.shipping_amount - cart.shipping_amount_excl_tax) | price }}
Versandkosten
MwSt.
Gesamtsumme inkl. MwSt.
{{ cart.total | price }}
Es befinden sich noch keine Produkte in deinem Warenkorb.
Zur Kasse
Easy

Elegant - Erfrischend

B&B

B&B

Beschreibung

Alle Zutaten mit Eiswürfeln in ein Rührglas geben und kaltrühren. Anschließend in einen Tumbler auf frische Eiswürfel strainen und mit einer Orangenzeste garnieren.

Alternativ: Brandy und Benedictine mit Eiswürfeln in einen Tumbler geben und verrühren. Nach und nach während dem Rühren Eiswürfel nachlegen bis das Glas komplett voll ist. Mit einer Orangenzeste garnieren.

Zutaten

-5cl Brandy oder Cognac

-2cl DOM Benedictine

-Deko: Orangenzeste

Woher kommt der B&B Cocktail?

Eine weit verbreitete Theorie ist, das der B&B Cocktail nach Ende der Prohibition in Amerika erfunden wurde. Dort soll ihn laut dem Hersteller von D.O.M Benedictine selbst ein Bartender aus dem New Yorker Club 21 kreiert haben. Auch wenn der B&B heute nicht zu den bekanntesten Cocktails zählt, erfährt er in den USA immer noch einige Beliebtheit. Mitte des 20sten Jahrhunderts kreierte der Hersteller von D.O.M. Benedictine einen fertigen B&B Cocktail, der bis heute in den USA sogar noch häufiger verkauft wird als der klassische Benedictine Likör selbst.

Neuere Erkenntnisse zeigen allerdings, dass es das B&B Rezept schon weitaus früher gab als bisher angenommen. Historische Berichte belegen, dass es in den 1870er Jahren eine in Hamburg Altona stationierte Armee-Division gab, welche sich zur Steigerung von Motivation und Moral einen Drink aus Weinbrand und dem berühmten Kräuterlikör mischte. Dieser wurde damals allerdings noch nicht als B&B oder “Benedictine & Brandy” bezeichnet.

Seit diese Erkenntnisse ans Tageslicht kamen, wird die bis dato gängige Entstehungsgeschichte oftmals angezweifelt. Unseren eigenen Recherchen zufolge gibt es aber keine bekannte Verbindung zwischen dem B&B Cocktail aus dem Club 21 und besagter deutscher Kreation. Da es sich dabei nämlich nicht um einen von einem Bartender kreierten Drink handelt, taucht dieser auch in der internationalen Fachliteratur der folgenden Jahrzehnte nicht auf. Wir halten es also für wahrscheinlicher, dass es sich hier um eine Doppelschöpfung handelt, und besagter Barmann aus dem Club 21 nichts von der Existenz dieses Cocktails wusste. Zumal ein Drink aus Brandy und Benedictine, welcher damals eine extrem populäre Zutat war, ohnehin nicht ein enormes Maß an Kreativität erfordern dürfte.

Was ist ein B&B Cocktail?

Wie wir den B&B Cocktail heute verstehen, ähnelt der Zwei-Komponenten Drink sehr stark Rezepten wie dem Rusty Nail oder dem Padovani Cocktail.

Das war allerdings nicht immer so. Es liegen einige alte B&B Rezepte vor, die den Drink in seiner Urform als Pousse Cafe beschreiben.

Pousse Cafe ist eine Kategorie von Mischgetränken, die ihren Ursprung wahrscheinlich in Europa hat und wohl kurz nach 1900 extrem populär war. Das Prinzip dieser Getränke ist, dass man Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte verwendet und diese in einem schmalen Likörglas schichtet, ohne dass sich die einzelnen Komponenten des Drinks dabei vermischen. Das wird natürlich vor allem optisch sehr spannend, sobald man Flüssigkeiten unterschiedlicher Farbe verwendet.

Auch erste Rezepte des B&B Cocktails beschreiben ihn im Prinzip als ein Gläschen Benedictine, den man anschließend mit etwas Weinbrand floatet. (floaten = Fachbegriff aus der Barsprache, der beschreibt, wenn man eine Flüssigkeit über einen Drink träufelt bzw über eine andere legt) Pousse Cafes wurden zudem ohne Eis, also warm getrunken.

Wie macht man einen B&B Cocktail?

Die B&B Zutaten sind denkbar einfach und stecken ja auch schon im Namen des Cocktails: D.O.M. Benedictine und Brandy. Historisch gesehen wurde der Drink wie bereits erwähnt als Pousse Cafe serviert. Dazu füllt man den Benedictine in ein möglichst schmales Glas und lässt dann den Brandy vorsichtig über die Rückseite eines Barlöffels über den Drink laufen.

Über die Jahre wurde das Rezept allerdings modernen Geschmackspräferenzen angepasst. So wird der Drink heute auf Eis gerührt und on the rocks in einem Tumbler serviert. Als Garnitur verwendet man meist eine Orangenzeste.

Wenn es um die Mengenverhältnisse geht, so haben auch diese sich mit der Zeit geändert. War es damals üblich, wesentlich mehr Benedictine zu verwenden, so bildet heute meist der Weinbrand die Basis des Drinks. Allerdings gibt es hier auch wieder viel Spielraum und so kann sich jeder an sein persönliches Lieblingsverhältnis herantasten.

Cognac oder Brandy?

Heute könnte man meinen, dass diese Frage sich schon alleine durch den Namen des Cocktails beantwortet. Schließlich ist allgemein bekannt, dass sich längst nicht alles, was aus Wein gebrannt wird Cognac nennen darf. Andersherum würde kein Cognacproduzent sein Destillat einfach nur als Brandy bezeichnen. Allerdings gibt es diese Kategorisierung noch nicht allzu lange. In der Zeit, als der B&B Cocktail entstand, wurden die Begriffe “Weinbrand” bzw “Brandy” und das Wort “Cognac” noch als Synonyme verwendet. Die erste aus Hamburg stammende Version wurde mit Asbach gemixt, während man für den B&B aus New York höchstwahrscheinlich Cognac verwendete. Heute gibt es allerdings eine große Zahl Bartender, die vehement auf den Einsatz eines echten, spanischen Solera Brandys bestehen.

Wird der B&B Cocktail also nun mit Cognac, einem deutschen Weinbrand oder einem spanischen Brandy zubereitet? Wir sind der Meinung, dass die süßlich fruchtigen Noten eines Brandy sehr gut mit den floralen Honignoten des DOM Benedictine harmonieren. Allerdings sorgt die trockene Eleganz eines Cognac für einen etwas spannenderen Cocktail. Entscheidet man sich für einen Brandy, so sollte man zudem darauf achten, dass der Drink nicht zu süß wird indem man gegebenenfalls die Menge an DOM Benedictine etwas reduziert.

Du benötigst:

Weiterlesen

{{ message }}