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Komplex - Intensiv - Exotisch

Zombie

Zombie

Beschreibung

Alle Zutaten mit Eiswürfeln in einen Shaker geben und ca 12 Sekunden lang kräftig shaken. Anschließend in ein Collinsglas oder einen Tiki Mug auf Crushed Ice strainen. Das Glas komplett mit Crushed Ice auffüllen und mit einem Strohhalm, Cocktailkirsche, Grapefruitscheibe und Minzzweig garnieren.

Zutaten

-2,5cl Aged Jamaican Rum

-2,5cl Demerara Overproof Rum

-2,5cl light Cuban Rum

-2,5cl Limettensaft

-2,5cl weißer Grapefruitsaft

-2,5cl Zimtsirup

-1 Dash Angostura Bitters

-1 Barlöffel Zombie Mix*

-Deko: Minzzweig, Cocktailkirsche, Grapefruitscheibe

*Zombie Mix: gleiche Teile Falernum, Dry Curacao, Grenadine, Absinth o. Pastis

Woher kommt der Zombie Cocktail?

Der Zombie oder manchmal auch Zombie Punch ist eine 1934 entstandene Erfindung von Donn Beach aka Don the Beachcomber. Auch wenn der Zombie nicht der erste Tiki Drink war, so hat er doch nicht nur Don The Beachcomber, sondern sogar Tiki als Genre insgesamt maßgeblich populär gemacht und gilt bis heute als einer der bekanntesten Mixed Drinks der Welt.

Für viele, die sich näher mit dem Zombie beschäftigt haben, gilt er als ein Monument der Cocktailkunst. Das ist überraschend, sagt man doch, Donn Beach habe den Drink spontan für einen Freund kreiert. Allerdings spricht die generelle Komplexität dieses Drinks schon in seiner Originalversion dafür, dass sich Donn Beach sehr wohl einige Gedanken über das original Zombie Rezept gemacht hat.

Egal wie er letztendlich entstanden sein mag, die turbulente Zukunft des Zombie Cocktails sollte seinen rätselhaften Ursprung schon bald in den Schatten stellen.

Was ist das Zombie Original Rezept?

Es ist allgemein bekannt, dass Donn Beach schon beinahe krankhaft paranoid war, ging es um seine Cocktailrezepte. Auch das Zombie Rezept war da keine Ausnahme und so wurde das Originalrezept von 1934 niemals veröffentlicht. Allerdings war Don The Beachcomber auch dafür bekannt, durchgehend an seinen Rezepten weiter zu tüfteln. So kam es auch, dass sämtliche Fremdpublikationen, für die Donn dann doch mal ein Zombie Rezept beisteuerte, alle unterschiedliche Rezepturen zeigen. In den 30 Jahren nach der Entstehung des original Zombie Rezepts brachte allein Donn Beach selbst wahrscheinlich ein gutes Dutzend unterschiedliche Zombie Rezepturen in Umlauf. Und dann wären da ja noch die Unmengen an Rezepten, die andere Bars und Restaurants entwickelten, weil sie auf der Erfolgswelle des Zombie Punch mitschwimmen wollten. Dass dieses Wirrwarr an Rezepten irgendwann dazu führte, dass der Drink absolut verstümmelt wurde und sich niemand mehr genau auskannte, war beinahe unvermeidbar.

Bis zu den 90er Jahren wurde irgendwann alles "Zombie Cocktail" genannt, was eine große Menge Rum und irgendwie noch möglichst exotisch wirkende Säfte und Gewürze enthielt.

Licht ins dunkel brachte Jeff “Beachbum” Berry. Berry hatte sich dem Tiki Genre verschrieben und versuchte Jahrelang akribisch alte Don The Beachcomber Rezepte zu finden und zu entschlüsseln. Berry stieß auf eine Notiz von 1936, die ein Kellner von Donn Beach verfasst hatte und die tatsächlich das Zombie Original Rezept von 1934 zeigte.

Laut der Notiz wurde der Zombie folgendermaßen zubereitet:

4,5cl Kubanischer Rum

4,5cl Jamaikanischer Rum

3cl Overproof Rum

1,5cl Falernum

1,5cl Don’s Mix

2,25cl Limettensaft

1 Barlöffel Grenadine

1 Dash Angostura

6 Tropfen Pernod

Wenn man sich dieses Rezept ansieht, wundert es nicht, dass Donn Beach schon auf der Karte Vermerkte, nicht mehr als zwei Zombies pro Person zu servieren. Allerdings wird man beim zweiten Blick wahrscheinlich auch über den Begriff "Don’s Mix" stolpern. Don verbarg seine Rezepte nämlich nicht nur vor der Öffentlichkeit, sondern auch vor seinen eigenen Bartenderinnen und Bartendern. Diese wussten oft nur zu welcher Flasche sie greifen mussten, allerdings nicht immer unbedingt, was sich darin genau verbarg. Das wusste nur Don selbst.

Also hielt Jeff Berry zwar das Original Zombie Rezept in den Händen, war aber dennoch nicht unbedingt viel schlauer als zuvor. Doch durch Recherche fand Berry tatsächlich heraus, was sich hinter dem Codenamen “Don’s Mix” verbarg. Es waren zwei Teile weißer Grapefruitsaft und ein Teil “Spices No.4”. An diesem Punkt wäre jeder andere jetzt wahrscheinlich vollkommen ausgerastet. Was war jetzt schon wieder “Spices No.4”? Gut, dass sich Berry selbst davon nicht aus der Fassung bringen ließ und als er irgendwann herausfand, dass “Spices No.4” Zimtsirup war, konnte man endlich die Originalversion des Zombie von 1934 nachmixen.

Der Aku Aku Zombie

Wer sich das Originalrezept des Zombie Punches durchliest, dem wird auffallen, dass es sich ein wenig von unserem Zombie Rezept unterscheidet. Das liegt daran, dass wir für den Zombie Cocktail am liebsten das Aku Aku Rezept verwenden.

Das Aku Aku war eine Tiki Lounge im Stardust Hotel in Las Vegas. Donn Beach wurde 1964 dafür beauftragt, das Barkonzept für das Aku Aku zu entwickeln und so steuerte er der Karte auch eine Version seines berühmten Zombie Cocktails bei. Verblüffend an diesem Rezept war, dass Don The Beachcomber in den letzten 30 Jahren mehrere, teilweise stark abweichende Zombie Rezepte kreierte, nur um 30 Jahre später wieder fast beim original Zombie Rezept anzugelangen.

Das ist auch der Grund, warum wir euch das Originalrezept zwar nicht vorenthalten wollten, dennoch aber die Version von 64 bevorzugen. Der Aku Aku Zombie ist, anders als viele andere Versionen, weniger eine Abwandlung, als vielmehr eine Art natürliche Entwicklung des 1934er Zombie. Die Aromatik wurde leicht abgeändert und der 64er Zombie ist ein wenig besser abgestimmt und ausgefeilter als die Originalversion. Auch wurden die verwendeten Mengen Rum ein wenig reduziert. Nicht falsch verstehen, der Aku Aku Zombie ist immer noch unfassbar stark, aber nicht mehr so komplett verrückt wie die ursprüngliche Version.

Wie macht man einen Zombie Cocktail?

Im Mittelpunkt des Zombie Rezepts steht der Rum. Dieses Triplet aus verwendeten Rumsorten ist seit damals sehr berühmt, da es bis heute als Blaupause für unzählige Tiki Drinks gilt.

Es funktioniert folgendermaßen:

Die geschmackliche Basis bildet ein Rum aus Jamaica. Dieser wird wegen der ganz typisch-jamaikanischen Geschmacksnote hoch geschätzt, die Rum-Kenner gerne als “funk” bezeichnen. Da diese Note zwar im Drink gewünscht ist, die anderen Zombie Zutaten allerdings komplett überschatten würde, würde man 9cl davon verwenden, ergänzt man den Jamaica Rum durch einen aus Kuba. Dieser besitzt meistens ebenfalls leicht funky Noten, jedoch eher dezent und nicht so vordergründig wie der Rum aus Jamaika. Ergänzt wird diese Basis dann durch einen Overproof Rum aus Guyana. Dieser fügt dem Konstrukt einige würzige und leicht erdig-rauchige Noten hinzu. So zeigt Donn Beach schon allein bei der Rum-Basis, was für ein hohes Verständnis er von seinen verwendeten Zutaten hatte.

Die Spirituosenbasis wird nun durch Zimtsirup ergänzt, der durch den Zuckergehalt als optimaler Geschmacksverstärker für den Rum dient. Um die Süße geschmacklich auszubalancieren, verwendet Donn Beach Zitrussäfte. Allerdings splittet er die Säurequelle seines Drinks in Limettensaft und weißen Grapefruitsaft, um für etwas mehr Komplexität zu sorgen. Durch einen Barlöffel Zombie Mix wird der Zombie optimal um ein paar letzte Nuancen ergänzt. Angostura Bitters finden abschließend ihren Weg in den Drink, um alle Aromen miteinander zu verbinden. Außerdem Sorgt die, im Tiki ebenfalls nicht unbekannte, Kombination aus Angostura Bitters und Anisee dafür, dass der Zombie zusätzlich etwas trockener wird und seine Aromen deutlicher zu schmecken sind.

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